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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Navigation und Service

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Los geht’s! Unsere Projektaufrufe.

Mit unseren Projektaufrufen setzen wir aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung auf die Tagesordnung. Die Projekte zeichnen das Bild einer lebendigen und innovativen Stadtentwicklungslandschaft. Ausgewählt werden die Projekte von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden. Alle Projekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik erfüllen den Anspruch, dass sie innovativ, beispielgebend und kooperativ sind. Seit ihrer Entstehung 2007 hat die Nationale Stadtentwicklungspolitik bereits sieben Projektaufrufe gestartet.

Stadtentwicklung lebt von neuen Ideen! Diese sollen auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unserer Städte und Gemeinden ausgerichtet sein. Mit ihren Projektaufrufen suchen die Partner der Nationalen Stadtentwicklungspolitik nach beispielhaften Projekten für eine innovative Stadt- und Quartiersentwicklung. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzen sich im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gemeinsam mit den Ländern und Kommunen für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung in Deutschland ein. Die Nationale Stadtentwicklungspolitik bietet damit eine Plattform, um in innovativen Projekten beispielhafte Lösungsansätze zu erproben, mit der Fachöffentlichkeit zu diskutieren und Impulse für die Stadtentwicklung in Deutschland zu geben.

"Post-Corona-Stadt"


17 Pilotprojekte erproben innovative Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung!


Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) fördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik 17 Pilotprojekte, die angesichts der COVID-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben. Für die im Projektaufruf „Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung“ ausgewählten Projekte stehen bis 2024 insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung.

Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums, des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Länder, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Städtetages hatte die Pilotprojekte im Dezember 2020 ausgewählt. Insgesamt gingen 222 Bewerbungen von Kommunen, Vereinen, Initiativen, Unternehmen und anderen Akteuren ein. Die Projekte erarbeiten beispielsweise neue Ideen für die Kuratierung von Erdgeschosszonen, wandeln ehemalige Ladenleerstände in Begegnungsräume und MakerSpaces um, beruhigen und transformieren Verkehrsräume zu Aufenthalts- und Erlebnisräumen oder setzen bislang untergenutzte öffentliche Räume kooperativ neu in Wert. Akteure aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten in den Vorhaben eng zusammen.

Ableiten lässt sich aus den bisherigen Projekterfahrungen, dass eine resiliente Stadtentwicklung neben Experimentierfreude und der Bereitschaft aus Fehlern zu lernen, viel Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Projektumsetzung erfordert. Die Fähigkeit, schrittweise zu planen, immer wieder Feedback einzuholen und entsprechend Anpassungen vorzunehmen, ist ein wichtiger Aspekt der agilen Projektsteuerung. Die Kombination aus (kurzfristigem) „Machen” durch Experimente und Umnutzungen von Stadt- und Verkehrsräumen sowie (langfristigem) „Steuern” durch die Schaffung neuer Daten- und Wissensgrundlagen sowie der Aufbau integrierter Kooperationsstrukturen zwischen Politik, Verwaltung und Initiativen konnte in vielen Projekten erfolgreich erprobt werden.

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut die Vorhaben fachlich und wird dabei durch die Agenturen Urban Catalyst GmbH in Kooperation mit Forward Forschung und Planung GmbH unterstützt.

Weitere Informationen zu den bisherigen Erfahrungen der Pilotprojekte finden Sie hier:

"Post-Corona-Stadt"

Übersicht der ausgewählten 17 Pilotprojekte

Themenfeld 1: "Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier"

Themenfeld 2: "Öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur"

Themenfeld 3: "Integrierte Stadtentwicklungsstrategien unter Berücksichtigung von Resilienzaspekten"

Auftragnehmer

Urban Catalyst GmbH in Kooperation mit forward Planung und Forschung GmbH
Glogauer Straße 5
Berlin 10999
pcs@urbancatalyst.de

Stadt gemeinsam gestalten!
Neue Modelle der Quartiersentwicklung


Was verstehen wir heute unter gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung? Wie können die Dynamik, die Ideen und das Engagement zivilgesellschaftlicher Initiativen die Stadtentwicklung bereichern? Und welche Rolle sollen die Kommunen in diesen Prozessen übernehmen?


Diese Fragen haben wir im Projektaufruf „Stadt gemeinsam gestalten! Neue Modelle der Quartiersentwicklung“ 2018 gestellt und Pilotquartiere gesucht, die vor Ort darauf Antworten suchen und neue Modelle erproben. Zur Teilnahme aufgerufen waren vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen, nicht-gewinnorientierte Unternehmen oder Genossenschaften, die in Kooperation mit der Kommune gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung initiieren und koordinieren.

Über 100 Projekte aus Deutschland haben sich mit interessanten Lösungen und Modellen einer koproduktiven Stadt beworben. Erstmals in der Geschichte der Initiative wurden vier wegweisende Pilotquartiere aus vier Städten ausgewählt, die von 2019 bis 2021 eine finanzielle Zuwendung erhalten. Die Umsetzung wird in diesem Zeitraum durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung begleitet und ausgewertet.

Die vier Pilotquartiere zu „Stadt gemeinsam gestalten“ befinden sich in:

Zum Abschluss der Pilotquartiere erschien die Bilanzpublikation „Stadt gemeinsam gestalten. Neue Modell der Koproduktion im Quartier“. Sie steht hier zum Download
Stadt gemeinsam gestalten. Neue Modelle der Koproduktion im Quartier

Stadtentwicklung und Migration


Wie verändert sich unser Verständnis von Stadtentwicklung angesichts der hohen Zuwanderungszahlen seit 2015? Welche Strategien benötigen die Ankunftsquartiere und -orte in unseren Städten?


Wie verändert sich unser Verständnis von Stadtentwicklung angesichts der hohen Zuwanderungszahlen seit 2015? Welche Strategien benötigen die Ankunftsquartiere und -orte in unseren Städten? Wie können wir den stadtgesellschaftlichen Diskurs zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik neu gestalten? Wie können neue Programme und Maßnahmen praktisch umgesetzt werden?

Der Projektaufruf:

Mit dem bundesweiten Projektaufruf „Stadtentwicklung und Migration“ haben wir 2016 beispielhafte Projekte gesucht, die sich im Rahmen integrierter Stadtentwicklung mit der Integration von Zugewanderten befassen. Der Aufruf richtete sich an kommunale Akteure, die in Kooperation mit weiteren Partnerinnen und Partnern innovative Planungsprozesse initiieren, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu verbessern.

Im Herbst 2016 wurden zehn Pilotprojekte ausgewählt. Diese initiierten Planungsprozesse in unterschiedlichen städtischen Handlungsfeldern, zum Beispiel in den Bereichen Wohnraumversorgung und soziale Infrastruktur, Sprache und Bildung, Qualifizierung und Arbeitsmarkt oder Partizipation und bürgerschaftliches Engagement. Sie stellten strategische Konzepte auf und entwickelten Handlungsprogramme und Projekte zur Integration. Bei allen Projekten war es auch immer das Ziel, die Zugewanderten aktiv einzubeziehen und ihre Kompetenzen und Potenziale für die Gestaltungsprozesse vor Ort zu nutzen. Somit wurde Migration zur Ressource für Stadtentwicklung.

Die Projekte wurden von 2017 bis 2019 gefördert und umgesetzt.

Die zehn Pilotprojekte zum Projektaufruf „Stadtentwicklung und Migration“:

  • Arrival StadtLand Thüringen (zum Projekt)
  • Vernetzung gestalten in Bocholt
  • Fachwerktriennale 2019: Integration und Qualifikation von Migranten in Fachwerkstädten
  • Arrival Hanau – Ankommen in der Metropolregion gestalten
  • Integration findet Stadt
  • Integration durch Initiativmanagement
  • Gestalte Deine Stadt. Osnabrücks Zukunft kennt keine Herkunft
  • Daheim in Pegnitz!
  • PatchWorkCity - Saarbrücken entwickelt Vielfalt (zum Projekt)
  • Nachbarschaft und Vielfalt: strategische Wohnraumentwicklung für Geflüchtete in Tübingen (zum Projekt)

Städtische Energien – Zusammenleben in der Stadt


Welche Mischung an Interessen, Lebensstilen, Nutzungen und Stadträumen braucht die Stadt? Wie können sozial durchmischte Quartiere erhalten und entwickelt werden? Welches sind die Orte, an denen wir im Alltag zusammenleben– und wie können wir diese gestalten?


Antworten und Ideen zu diesen und anderen Fragen haben wir 2014 in dem Projektaufruf "Städtische Energien – Zusammenleben in der Stadt" gesucht. Quartiere und Nachbarschaften sind häufig die entscheidende Bezugsebenen, auf der Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Der Aufruf richtete sich daher an alle zivilgesellschaftliche Akteure sowie an Stadtverwaltungen und andere Institutionen. Sie alle waren aufgerufen, sich mit Pilotprojekten zu innovativen Formen des Zusammenlebens in Stadt und Quartier zu bewerben.

Aus den eingereichten Projektanträgen wurden durch die Jury 16 Projekte ausgewählt, die ein breites Spektrum aus sozialen, kreativen und urbanen Themen umfassen. Wie bei allen Projekten waren die Auswahlkriterien die Innovation, Übertragbarkeit und Kooperation.
Die Projekte wurden von 2015 bis 2017 gefördert und umgesetzt.

Hier finden Sie eine Projektübersicht der 16 Pilotprojekte „Städtische Energien – Zusammenleben in der Stadt“:

Stadtentwicklung und Wirtschaft


Stadtentwicklung lebt von neuen Ideen! Diese sollen auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unserer Städte und Gemeinden ausgerichtet sein – und sie müssen wirtschaftlich sein, um nachhaltig wirken zu können.


Mit dem Projektaufruf "Stadtentwicklung und Wirtschaft" haben wir deshalb 2013 nach beispielhaften Projekten für eine innovative Stadtentwicklung durch neue Formen von Wirtschaft gesucht. Der Aufruf richtete sich an Projektträgerinnen und Projektträger aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft, aus Kommunal- und Regionalverwaltungen.

Auf den bundesweiten Projektaufruf folgten mehr als 160 Interessensbekundungen, aus denen die Jury 20 Pilotprojekte auswählte. Inhaltlich decken die Pilotprojekte ein vielfältiges Projektspektrum aus strategischen, organisatorischen und technologischen Themenbereichen ab. Sie beziehen sich auf verschiedene räumliche Maßstabsebenen, vom Quartier über den Stadtteil und die Gesamtstadt bis hin zur Region und zum überregionalen Städteverbund. Getragen werden die Projekte sowohl von öffentlichen Stellen als auch von privaten Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Initiativen.

Die Projekte wurden von 2013 bis 2016 umgesetzt.

Die 20 Pilotprojekte zu „Stadtentwicklung und Wirtschaft“: